DIGITALES LEBEN LEICHT GEMACHT (5) – Wieviel Leistung braucht mein PC für den Videoschnitt?

Unser digitales Leben soll viele Dinge leichter machen. In Wahrheit bedeutet dies aber, dass es erst dann wirklich leichter wird, wenn man die grundlegenden Konzepte hinter der digitalen Welt versteht.

In diesem Blog beschäftigen wir uns mit der Frage: Wieviel Leistung braucht mein PC für den Videoschnitt?

Keine einfache Frage, denn es gibt viele beteilige Größen im Schnittprozess. Festplattengeschwindigkeit, RAM, CPU, Grafikkarte und mehr haben Einfluss darauf. Nicht zuletzt spielen hier auch Quellformate, die Komplexität des Video-Projektes und das gewünschte Ausgabeformat eine wesentliche Rolle.

Grundsätzlich sollte man sich die Frage stellen, mit welchem Material man welche Projekte erstellen will, um sich der Frage der Leistungsfähigkeit des eigenen PCs zu näheren.

Full HD Video (AVC H.264) stellt keine außergewöhnlichen Bedingungen an die Leistungsfähigkeit eines aktuellen PC, sofern man nur mit wenigen Spuren und wenigen Effekten arbeitet und man keine Projekte mit stundenlanger Dauer erstellt. Aber Vorsicht: auf die Details kommt es an. Das Format des Quellvideos (Bitrate, Framerate) kann hier den wesentlichen Unterschied ausmachen.

Grundsätzlich gilt: je höhe die Bitrate, die Framerate, je komprimierter der Video-Codec und je mehr Spuren man verwendet, desto höher werden die Leistungsanforderungen. Eine PC-Konfiguration mit einem Intel Core i5 ab der 6ten Generation (oder vergleichbare AMD CPU) und 4 GB RAM sollte es hier schon mindestens sein. Bei großen Projekten und komplexen Formaten ist mehr RAM (8 GB oder 16 GB) und auch eine stärkere CPU empfehlenswert.

Wichtig ist auch der Datendurchsatz der Festplatte auf dem das Programm läuft und auf der die Daten gespeichert sind. Viele Notebooks ohne SSD-Festplatte haben relativ langsame Festplatten mit 5400 U/min. Das kann zum Bottleneck werden. Im Zweifelsfalle kann die Aufrüstung via SSD helfen. Bei der Grafikkarte sollte man darauf achten, dass diese hardwarebasiertes Encoding beherrscht und damit gut 5x schneller rendert als bei Software-basiertem Rendering (Intel Quick Sync Video, Nvidia Cuda/NVENC, AMD App Accleration).

Mit 4K Video (AVC H.264) stößt man bei vielen Systemen bereits an die Grenzen, auch wenn man nur mit wenigen Spuren arbeitet. 4K Video hat eine viermal höhere Auflösung als Full HD und eine höhere Datenrate. Hier sollte man in ein leistungsfähiges System investieren: SSD mindestens als Programm-Partition, schnelle Festplatte für die Daten, CPU ab Core i7 aufwärts und 16 GB RAM. Hardwarebasiertes Rendering der Grafikkarte ist ebenfalls ein Muss.

HEVC Video wird in den letzten Generationen des iPhone bereits unterstützt, während es bei dezidierten Foto-/Videokameras erst so langsam Einzug hält. HEVC ist ein sehr leistungsfähiges allerdings auch hochkomplexes Kompressionsformat.  HEVC (H.265) braucht nur die Hälfte des Speicherplatzes von AVC und kann gleichzeitig hochwertigere Videosignale erzeugen als AVC. Als Faustregel gilt: nehmen Sie die Systemleistungen für 4K AVC als Grundlage für HEVC Full HD und rüsten Sie für 4K HEVC noch einmal auf. Für HEVC 4K ist das Schnellste gerade gut genug.

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Wie kann ich die Abspielreihenfolge der Video-Titel im DVD-Menü prüfen und ändern?

Im Nero Video Diskerstellungs-Modul gibt es drei Stellen, an denen Sie die Abspielreihenfolhe der Titel in Ihrem Disk-Menü überprüfen können.

1. Im Inhaltsbildschirm, in den Sie Ihre Videodateien importieren, können Sie auch die Abspielreihenfolge prüfen und per Drag & Drop oder Kontextmenü ändern.

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2. Im Menü-Bildschirm unter “Anpassen” und “erweiterter Bearbeitung” > “Eigenschaften: Schaltfläche” prüfen Sie bitte die Reihenfolge und Verlinkung in der Drop-Down-Auswahl von “Verknüfungen”.

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3. Zur abschließenden Kontrolle vor dem Brennen öffnen Sie im nächsten Schritt bitte das Vorschaufenster. Überprüfen Sie die Menü-Navigation und die Abspielreihenfolge. Die Simulation der Wiedergabe zeigt Ihnen, ob Ihr DVD-Player im Wohnzimmer die Disk so abspielt, wie Sie es wünschen. Sollte hier etwas nicht stimmen, gehen Sie für Änderungen bitte zurück zu Punkt 1 oder Punkt 2.

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Nero Streaming Player Version iOS 1.2.18 / Android 1.0.78 

Wir haben Ihr Feedback gehört – schauen Sie sich die neuen Funktionen an. Und natürlich haben wir den Hof gefegt und einige Fehler behoben.

  • Streamen Sie nun direkt auf Ihr Chromecast-Gerät, sowohl von Ihrem mobilen Gerät aus als auch via Nero MediaHome 2019 auf Ihrem PC
  • Über die komfortablere Feedback-Funktion können Sie uns Ihre Probleme und Anregungen nun einfacher mitteilen
  • Neu auf der Info-Seite: Video-Tutorial und FAQs
  • Wechseln Sie mit einem Klick zu anderen mobilen Nero-Anwendungen!

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DriveSpan Version 1.0.20

Mit Ihrer Hilfe verbessern wir DriveSpan App kontinuierlich. Hier sehen Sie, was das neueste Update für Sie bereithält.

  • Sie erhalten eine wesentlich genauere und stabilere Restzeitanzeige
  • Die Meldungen, die bei Verbindungsproblemen auf Lösungen hinweisen, sind viel klarer und einfacher
  • Schauen Sie sich jetzt das neue Video-Tutorial direkt in DriveSpan App an

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Tolle neue Versionen von DriveSpan App für iOS und Android jetzt verfügbar!

  • Android Version: DriveSpan 1.0.20
  • iOS Version: DriveSpan 1.0.2

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